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Otogakure-Verwaltung
Ryou wusste nicht, wie lange Mikomi schon gewartet hatte, er jedenfalls kam aufgrund des Gesprächs und der Tatsache, dass er dermaßen verschlafen hatte, war es bereits nach Mittag als er völlig außer Atem an den heißen Quellen ankam. Als er in sichtweite kam, blieb er kurz stehen und Atmete ein paar Mal tief durch, während er Mikomi betrachtete, wie sie die Stand und mit einer großen orangenen Blume auf ihn wartete. Schnell brachte er die letzte Strecke hinter sich und blieb dann bei Mikomi stehen
“Hallo meine Schöne~“ begrüßte er sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf
“Tut mir leid dass ich so furchtbar spät bin, ich hab total verschlafen und die Kinder haben mich erst zum Mittag geweckt…“ Er lächelte und fragte sich ob Mikomi sich je an seine Angewohnheit die Straßenkinder als ‚Seine Kinder’ zu bezeichnen gewöhnen würde. Sein Blick fiel noch einmal auf die Blume
“Die Blume ist hübsch. Wie nennt man sie?“ fragte er dann, um zu einem Thema überzugehen, dass seine Freundin weder an die ewige Wartezeit erinnern, noch sie unnötig irritieren sollte. Schließlich wollte er mit ihr einen entspannten Tag verbringen und hatte bisher nicht viel dazu beigetragen, dass dieser gelingen würde.
’Meine Freundin …’ sein Grinsen wurde etwas breiter und deutlich weicher. Früher hatte er nichtmal davon zu Träumen gewagt, das ihn jemand akzeptieren würde. Wie hatte sich sein leben verändert, seit er Damals in das Team gekommen war. Sein Blick suchte Mikomis Augen. Seit sie in sein Leben getreten war, wenn man es genau nahm. Seit dem ging er andere Risiken ein und machte vieles anders. Doch jedes Risiko das er einging, jeder Rückschlag und jeder Erfolg der sich daraus ergeben hatte, hatten ihn weiter gebracht. Ihn körperlich, geistig und vor allem seelisch wachsen lassen.
’Und das alles wegen dir…’